Im Burgenland waren Mütter im Jahr 2018 bei der Geburt ihres Kindes im Durchschnitt 31,6 Jahre alt.
Das durchschnittliche Alter bei der Geburt des ersten Kindes liegt bei 28,9 Jahren (Statistisches Bundesamt 2010).

Deutliche West-Ost-Differenzen gibt es nach wie vor beim Anteil nichtehelich geborener Kinder, der in Ostdeutschland erheblich höher ausfällt. Auch im Hinblick auf die Kinderlosigkeit und die Kinderzahl der Frauen unterscheiden sich West und Ost weiterhin.
Im Schnitt sind die Mütter in Deutschland bei der Geburt eines Kindes 30,5 Jahre alt. Damit war das Burgenland das Bundesland mit dem höchsten Durchschnittsalter der Mutter bei der Geburt. Das durchschnittliche Alter der Mütter bei Geburt steigt in Deutschland seit den 1990er Jahren nahezu kontinuierlich an. Deutlich jünger sind die Mütter vor allem in vielen osteuropäischen Ländern und in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion.

Das durchschnittliche Alter der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt lag im Vorjahr bei 31,0 Jahren, das sind um 4,4 Jahre mehr als vor 30 Jahren (1988: 26,6 Jahre). Weitere Schwangerschaftskomplikationen, die nicht mit den Wehen und der Geburt zusammenhängen, die aber bei älteren Müttern vermehrt auftreten, beinhalten ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftsdiabetes, Totgeburten und ein geringes Geburtsgewicht.

Zudem steigt die Gefahr, dass das Baby an Down Syndrom erkrankt, dramatisch mit dem Alter der Mutter an.

Das Alter, in dem Frauen Kinder bekommen, verschiebt sich seit Jahren kontinuierlich nach oben. Das durchschnittliche Alter der Mütter bei Geburt ihrer Kinder liegt Deutschland mit rund 31 Jahren im europäischen Vergleich auf einem mittleren Niveau. Eine der besten Möglichkeiten, sich auf die Geburt vorzubereiten, ist die Begleitung Ihres Partners zu einem Geburtsvorbereitungskurs. In fast allen Krankenhäusern und Geburtshäusern werden Kurse abgehalten, und werdende Eltern haben in der Regel die Möglichkeit, an zwei oder drei kurzen Abendsitzungen oder einer langen Tagessitzung teilzunehmen.